RindRindermastDas Angebot an Schlachtrindern ist überschaubar

Das Angebot an Schlachtrindern ist überschaubar

Wöchentlich aktualisierte Preise vom Schlachtrindermarkt
Quelle: Taferner

In Österreich ist das Angebot bei Jungstieren leicht steigend und die Mengen lassen sich derzeit gut absetzen. Im Lebensmitteleinzelhandel wird das Geschäft etwas ruhiger, wobei die leicht sinkenden Mengen seitens des Großhandels kompensiert werden. Die Preise sind stabil.

Exportgeschäft mit Schlachtkühen floriert

Im Schlachtkuhbereich trifft nach wie vor ein überschaubares Angebot auf eine gute Nachfrage. Vor allem die Exportsituation und die Schweiz Kontingente für den nächsten Monat sind sehr gut. Die Preise ziehen abermals an.

Bei Schlachtkälbern steigt das Angebot leicht an, bei einer sinkenden Nachfrage. Die Preise tendieren nochmals nach unten.

Schlachtmengen in Deutschland pandemiebedingt knapp

In Deutschland nimmt das Angebot bei Jungstieren zwar insgesamt etwas zu, dennoch lassen sich die vorhandenen Mengen ohne Probleme absetzen. Die Preisbildung erfolgt regional etwas unterschiedlich.
Für Verunsicherung sorgt dabei die Pandemie, da immer mehr Schlachthöfe ihre Schlachtmengen aufgrund von Personalmangel reduzieren müssen.

Bei Schlachtkühen ist das Angebot noch etwas kleiner und die Preise steigen nochmals nach oben.

Preiserwartungen netto für Woche 04/2022

(24.01.2022 – 30.01.2022)

Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise (exkl. MwSt.) für Handelsklasse R2/3 ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen bezogen auf ein Kilo Schlachtgewicht kalt! Sofern nicht anders angegeben, beziehen sich die Veränderungen auf die Vorwoche. Quelle: ARGE Rind

  • Jungstier             € 4,15 (+ 5 Cent gegenüber KW 02)
  • Kalbin                  € 3,57
  • Kuh                      € 2,77 (+10 Cent)
  • Schlachtkälber   € 6,05 (-20 Cent)

Zu den Schlachtrinderpreisen der Vorwoche

Kommentare

Warenkorb

Der Warenkorb ist leer.
Gesamt: 0,00