RindKälberKälber: Das Klima ist entscheidend

Kälber: Das Klima ist entscheidend

Beim Verladen stellt Wiesinger die Gruppen nach Gewicht und Alter zusammen. Zum Umstallen und Verladen gelangen die Kälber stressfrei über die außen liegenden Treibgänge. Foto: Auinger

Nach dem kalten Winter hält der Frühling mit ein paar warmen Tagen Einzug. Dann die kalte Dusche. Regen seit den frühen Morgenstunden. Die Nässe fühlt sich im Wind kälter an, als sie ohnehin ist. „Genau so ein feuchtkaltes Nieseln nach ein paar warmen Tagen fürchten die Kälberhalter“, sagt Gerald Wiesinger. Er hält in den Kälberställen des gewerblichen Fresserbetriebes in Peuerbach die Fäden in der Hand. Die Wiesingers haben es sich viel Geld kosten lassen, dass in ihren Ställen nur jenes Klima herrscht, das für die Gesundheit ihrer Kälber am zuträglichsten ist. Ihre zwei Ställe, in denen sie Saugkälber zu Fressern auffüttern, verfügen über ein gesteuertes Klima. Der CO2-Gehalt wird laufend gemessen. „Feuchte, zugige Kälte hat im Kälberstall Hausverbot. Das ist Regel Nummer 1“, sagt der Fresserproduzent.

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