Von Stephan HARTMANN
In aller Regel weisen Nachsaatmischungen hohe Anteile an Deutschem Weidelgras auf. Ausnahmen von dieser Regel stellen Nachsaaten für frische Standorte eher geringerer Intensität (BQSM D 2-N), für alpine Lagen (Spezialmischungen) oder für trockenere Standorte in Nordbayern (BQSM D 1-N) dar (Tab.). Dies wird auch so bleiben, solange es nicht gelingt, die Jugendentwicklung anderer Arten (z.B. Wiesenschwingel oder Wiesenrispe) deutlich zu verbessern. Denn nur ein rascher Aufgang der Saat gibt dieser eine hinreichende Konkurrenzkraft gegenüber Altnarbe und auflaufendem Unkraut.
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