Von Roman GOLDBERGER, LANDWIRT Redakteur
Fast ein Jahr hatte Europas Landwirtschaft darauf gewartet. Seit Langem war klar, dass die EU-Kommission am 29. November ihre Vorstellungen für die GAP-Reform nach 2020 vorstellen werde. Die Spannung war zum Greifen, als Agrarkommissar Phil Hogan kurz nach Mittag die Pressekonferenz eröffnete. Eine Stunde später war er wieder weg. Zurück blieben Journalisten aus ganz Europa, die sich nicht sicher waren, was sie von Hogans Vorschlag halten sollten. Einer traf den Nagel auf den Kopf: „Das ist so vage formuliert, dass es schwer fällt, dazu eine Meinung zu haben.“ Tatsächlich schneidet die Kommission in ihrem 31 Seiten langen Bericht sehr viele Aspekte an, die es in der neuen GAP zu fördern gilt. Einige Schwerpunkte sind aber zu finden:
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