Natürlich können Sie wichtige Dokumente an jedem beliebigen Ort aufbewahren. Dann kann es aber passieren, dass Ihre Angehörigen sie im Notfall nicht finden. Oder aber, dass sie in die falschen Hände geraten, unterschlagen oder verfälscht werden. Deshalb sollten Sie immer genau überlegen, wo Sie etwas ablegen. Beginnen wir bei der klassischen Datensicherung in Papierform.
Analoge Datensicherung: Schreibtisch oder Tresor?
Sammeln Sie wichtige Unterlagen wie Patientenverfügung, Vollmachten, Testament und Verträge in einem gut beschrifteten Ordner – ebenso Sparbücher und Versicherungspolicen. Im Notfall ist der Ordner schnell griffbereit und die Bevollmächtigten können sofort handeln. Dazu müssen diese wissen, wo dieser Ordner steht.
Wenn er seinen Platz auf dem Büroregal hat, muss man nicht lange suchen. Der Nachteil: Wenn Sie das Büro nicht abschließen, haben auch Fremde leicht Zugriff darauf – das ist die schlechteste Form der Datensicherung. Versteckt man den Ordner, können ihn Feuer, Lösch- oder Hochwasser vernichten, weil man ihn vergisst oder nicht schnell genug herankommt. Mehr Sicherheit bietet ein Tresor. Der schützt zugleich vor unbefugten Zugriffen oder Naturgewalten. Die Auswahl ist riesig und reicht vom kleinen Möbelsafe im Schrank bis zum eingemauerten Wandtresor. Achten Sie dabei auf:
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