Von Juli bis November 2024 exportierte Deutschland rund 285.800 t Rapsschrot in die Niederlande, 17 % weniger als im Vorjahreszeitraum. Trotz des Rückgangs bleiben die niederländischen Häfen das Hauptziel für die globale Verschiffung. Auch Dänemark als drittgrößter Abnehmer erhielt mit 89.200 t 3 % weniger als im Vorjahr.
Zuwächse nach Finnland und Frankreich
Während die Exporte nach Schweden und der Schweiz hinter den Vorjahreswerten zurückblieben, stieg der Absatz nach Finnland um 16 % auf 91.000 t. Besonders beachtlich war der Zuwachs der Lieferungen nach Frankreich, die um 81 % auf 42.000 t anstiegen. Deutschlands Sojaschrotexporte gingen ebenfalls überwiegend in EU-Staaten. Mit 153.200 t erhielt Dänemark als größter Abnehmer jedoch 6 % weniger als im Vorjahreszeitraum.
Sprunghafter Anstieg in die Niederlande
Im Gegensatz dazu verzeichneten die Lieferungen in die Niederlande einen deutlichen Anstieg. Von Juli bis November 2024 wurden 116.000 t Sojaschrot exportiert, 31.000 t mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.
Kommentare