Von Peter SCHMIDT
Über Jahre waren Susanne und Helmut zufrieden mit der Arbeitsteilung. Er führte den Hof, erledigte die Hauptarbeit. Sie half, wo nötig, vor und nach ihrer Arbeit als Bäckereifachverkäuferin beim Bäcker vor Ort. Als der in Rente ging, wurde die Bäckerei geschlossen. Susanne war ohne Job. Während der Zeit als Arbeitssuchende engagierte sie sich mehr auf dem Hof. Irgendwann war klar: Eine Anstellung in einem weit entfernten Supermarkt wäre möglich. Doch eigentlich gäbe es auch Aussichten, auf dem Hof neue Einkommensquellen zu erschließen. In einer Direktvermarktung zum Beispiel, als Bauernhof-Erlebnis-Pädagogin oder auch im Tourismus.
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LANDWIRT AT 11/2018
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