ForstDie wichtigsten Grundregeln bei der Wildfütterung

Die wichtigsten Grundregeln bei der Wildfütterung

Richtig gemacht kann eine Fütterung Vorteile für Wild und Wald haben.
Quelle: Michalicenko/shutterstock.com

Fütterungen können das Überleben der Tiere in kalten Wintern oder generellen Notzeiten, wenn natürliche Nahrungsquellen knapp sind, sichern. Zudem helfen sie, Unterernährung und Krankheiten zu verhindern, und können im Rahmen eines gezielten Bestandsmanagements Schäden an landwirtschaftlichen Kulturen oder Wäldern vermeiden. Auch als Schutz vor Stresssituationen kann eine Fütterung aufgrund einer gezielten Lenkung sehr empfehlenswert sein.

Allerdings kann eine kontinuierliche Fütterung das natürliche Verhalten der Tiere stören und sie von natürlichen Fressgewohnheiten entfremden. Ungeeignetes Futter führt bei den Tieren zu Gesundheitsproblemen. Eine unsachgemäße Anlage von Futterstellen birgt die Gefahr einer Überpopulation und beeinträchtigt den natürlichen Lebensraums. Außerdem kann eine Fütterung die natürliche Auslese stören, was langfristig die Wildpopulation destabilisieren kann.

Was der Artikel noch bereithält:

  • Grundlegende Empfehlungen für die Wildfütterung

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