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Differenzierter Schlachtrindermarkt

Quelle: Jonas Edegger

In Deutschland wird das Angebot an männlichen Schlachtrindern als mittelmäßig bewertet. Die Nachfrage gestaltet sich mit regionalen Unterschieden passend zum Aufkommen. Die Preise sind stabil, wobei teilweise von einem leichten Marktdruck berichtet wird.

Bei Schlachtkühen sieht der Markt anders aus. Das kleine Aufkommen fällt im Verhältnis zum Kaufinteresse etwas zu reichlich aus und es wird zusätzlich Druck auf die Preise ausgeübt.

 

In Österreich ist das Angebot an Jungstieren etwas steigend, bei einer grundsätzlich guten Nachfrage seitens Lebensmitteleinzelhandel und Großhandel, wobei von den Abnehmern zusehends signalisiert wird, dass die Preisspitze erreicht sein könnte. Es erfolgen allerdings in den nächsten zwei bis drei Wochen wesentliche Impulse für das Weihnachtsgeschäft. Die Preise in Österreich notieren gleich zur Vorwoche. Im Schlachtkuhbereich ist das Aufkommen auf einem stabil höheren Niveau bei gleichzeitig etwas rückläufigem Kaufinteresse der Schlachthöfe. Die Export-Kontingente Richtung Schweiz wurden reduziert, wodurch sich der Druck zusätzlich erhöht. Bei Redaktionsschluss konnte noch nicht mit allen Marktteilnehmern eine Preiseinigung erzielt werden.

Die Preise für Schlachtkälber notieren leicht steigend zur Vorwoche.

Preiserwartungen netto für Woche 47/2022

(Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen!)

 

  • Jungstier HK R2/3                                       € 4,72
  • Kalbin HK R2/3                                            € 4,16
  • Kuh HK R2/3                                                keine Einigung
  • Schlachtkälber HK R2/3                             € 7,05

 

(21.11. – 27.11.2022)

 

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