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Direktsaat im Feuchtgebiet

Albert Muckenhuber ist mit seiner Zwischenfrucht sichtlich zufrieden.
Quelle: Böck

Gemächlichen Schrittes geht Albert Muckenhuber den Schotterweg entlang. In der linken Hand hat er einen Spaten, auf den er sich wie bei einem Gehstock alle paar Schritte leicht abstützt. Das metallene Blatt knirscht leicht unter den Kieselsteinen. Am Feld angekommen, hebt der Landwirt den Spaten auf Augenhöhe und fragt. „Was sieht man bei meinem Spaten?“ Ein Stück Eisen, ein Holzstiel. Alles in allem ein ganz normaler Spaten. „Er ist rostig!“, beantwortet Muckenhuber sich selbst seine Frage mit einem Schmunzeln. „Der Spaten gehört sicherlich zu den guten Werkzeugen für Landwirte, die ihre Böden noch nicht so gut kennen.“ Der Landwirt sticht den Spaten am Vorgewende in den Boden. „Ich hingegen kenne meine Böden in- und auswendig. Ich kann auch ohne Spaten gut beurteilen, wann eine Maßnahme geht und wann nicht.“ Er schaut auf den Boden und zuckt kurz mit den Achseln. „Vielleicht bin ich aber auch aufgrund meiner Körpergröße einfach dem Boden näher und verstehe ihn daher besser.“ Er beginnt lauthals zu lachen.

Was der Beitrag sonst noch für Sie bereithält:

  • Drilltechnik im Versuch
  • Struktur unter den Streifen
  • Probleme der Direktsaat

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