GrünlandDürreschäden auf Wiesen und Weiden

Dürreschäden auf Wiesen und Weiden

Von Karl BUCHGRABER

Die gefürchtete Hitze und Trockenheit schlug in diesem Sommer im Trockengürtel sowie in den inneralpinen Trockenlagen voll durch. Es hängt vom Grad der Schäden ab, ob einzelne Pflanzen noch einmal kommen. Seichtwurzelnde Gräser sind am meisten gefährdet. Besser mit der Trockenheit zurecht kommen tiefwurzelnden Kräuter, da sie tiefer auf Wasser zugreifen können. Sollten Pflanzenbestände wieder ergrünen, wird es deshalb eine kräftige Verschiebung in Richtung Kräuter geben. Ob die Futtergrundlage für die Jahresfütterung im Betrieb gegeben ist, hängt davon ab, wie der Silomais steht und welche Aufwüchse der Herbst noch bringt. Wer das Grünland gegen die Trockenheit und Hitze versichert hat, der hat sich richtig entschieden. Bis Mitte September werden diese Trockenschäden am Grünland von der Hagelversicherung ausbezahlt.

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LANDWIRT AT 17/2015

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