Von Susanne PAMM ER
In den letzten zwei Jahren habe ich den Garten von Margrit Schweighofer mehrere male besucht. Bei Sonnen - schein im Sommer, im Frühling, bei Regen und Schnee. Dabeisein, wenn ein Garten entsteht und eine Idee immer größer wird, ist beeindruckend. Im Jahre 2008 zogen Margrit, ihr Mann Georg und die Kinder Marco (11) und Maria (9) von Graz in ihr neu gebautes Haus nach Ebersdorf. Sie hatten lange getüftelt, damit sich das moderne Holzhaus unaufdringlich in den Hügel einfügte. Der alte Nussbaum sollte als Schattenbaum erhalten bleiben, die einzelnen Ebenen, auf denen Haus und Garten stehen, konnten nicht groß werden, denn das hätte hohe Steinschlichtungen notwendig werden lassen. Eine Hainbuchenhecke schirmt die Einfahrt von der Straße ab und die Böschungen an der Nordseite des Hauses sind mit vielerlei Sträuchern bepflanzt. Zwei großzügige, rechtwinkelige Beete entlang der ebenso geradlinigen Nordseite betonen die Schlichtheit und auch den Mut, sich zu beschränken. Beide Schattenbeete sind mit einer Reihe Eiben im Hintergrund und mit vielen Sorten Funkien und Zwiebelpflanzen davor, bepflanzt.
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LANDWIRT AT 18/2014
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