BioEinböck Interview: Voneinander lernen

Einböck Interview: Voneinander lernen

Leopold Einböck
Quelle: zVg

Ist die Hack- und Striegeltechnik mittlerweile in der konventionellen Landwirtschaft angekommen?

In den meisten Ländern noch sehr wenig. In Österreich verkaufen wir Hack- und Striegeltechnik fast ausschließlich an Bio-Landwirte. Ähnlich sieht es in den meisten Exportmärkten aus, auch wenn wir in Deutschland zuletzt immer mehr Interesse bei konventionellen Landwirten spüren. Ganz anders ist hingegen die Situation in Frankreich: Dort hat sich im konventionellen Landbau ein Mix aus mechanischen und chemischen Methoden etabliert. Mehr als die Hälfte der Striegel- und Hacktechnik verkaufen wir dort an konventionelle Betriebe.

Woran liegt diese unterschiedliche Entwicklung?

Der Pflanzenschutz hat sich in Frankreich anders entwickelt als in Österreich oder Deutschland. In Frankreich haben Landwirte nie wirklich aufgehört zu hacken, Bio-Bauern und konventionelle Landwirte lernen dort voneinander. Bei uns profitieren diese beiden Formen der Landwirtschaft kaum voneinander, bio und konventionell sind hier Parallelwelten.

Was dieser Artikel noch bereit hält

  • Für wen ist die Rotorhacke empfehlenswert?
  • International wird auch Getreide gehackt. Ist der Striegel im Getreide ein österreichisches Phänomen?
  • Aktuell unterscheidet Ihre Hackgerät- Kamera zwischen Farben. Wird sich die Einzelpflanzenerkennung mit künstlicher Intelligenz durchsetzen?
  • Gehört der mechanischen Unkrautbekämpfung die Zukunft?
  • Spannende weitere Interview Fragen…

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