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Einböck verdoppelt Produktionskapazität

Die Eigentümer-Familie Einböck zusammen mit Mitarbeitern beim Spatenstich für das neue Werk Dobl.
Quelle: zVg

Herzstück der größten Investition der Firmengeschichte werden die zwei Lackierstraßen. Weiters wird durch ein vollautomatisches Hochregallager und einer Hängebahn zwischen Lackieranlage sowie Montage die Produktion modernisiert sowie automatisiert. „Mit der Verdoppelung der Produktionskapazität sowie den neuen Anlagen wird es möglich sein, neue und vor allem auch größere Maschinen schneller und effizienter zu fertigen“ so Michael Einböck. Er ergänzt, dass durch den steigenden Automatisierungsgrad zudem auch der erzeugte Output stark gesteigert werden kann. Produktionsleiter Alfred Erkner-Sacherl unterstreicht außerdem, dass man durch die neuen Anlagen die Produktqualität nochmals erhöhen will und der Fertigungsfluss weiter verbessert werden soll.

Leopold Einböck sen. erklärt: „Besonders erfreulich ist für mich, dass wir im Sozialgebäude neben modern ausgestatteten Büros und Aufenthaltsräumen nun auch eine Betriebskantine inkl. Terrasse mit möglichst vielen regionalen Produkten für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter anbieten können. Ein besseres, effizienteres und professionelleres Arbeiten für unsere MitarbeiterInnen bieten künftig auch die Indoor-LKW-Ladehalle, die hellen Produktionsplätze, der durchdachte Produktionsfluss samt Hängebahn und die automatisierte Lagerhaltung.“

So soll das fertige Werk aussehen: Links das gerade in Bau befindliche Werk Dobl, rechts das bestehende Werk Schatzdorf.
Quelle: Hersteller

100 % Energie-autark

Die dafür benötigte Energie soll vollständig durch erneuerbare Ressourcen erzeugt werden: So wird beispielsweise auch im „Werk Dobl“ mit Hackschnitzel aus der Region geheizt. Außerdem ist geplant, Strom mithilfe von Photovoltaik-Anlagen, welche sich auf den neuen Produktionshallen befinden, zu erzeugen. Dadurch soll es dem Unternehmen möglich sein, 100 % der benötigten Energie mit den firmeneigenen Photovoltaikanlagen und Hackschnitzelheizungen im „Werk Schatzdorf“ sowie „Werk Dobl“ zu produzieren. Zudem wurde eine große Fläche mit ca. 2.000 Bäumen bepflanzt.

Im bestehenden Werk „Schatzdorf“ wird durch den Werksausbau der Materialfluss optimiert und es wird wieder Platz für die Erweiterung der dort angesiedelten „Primärproduktion“ entstehen (wie Schweißroboter-, Flachbett- und Rohrlaseranlagen). Es werden demnach weiterhin sämtliche Maschinen direkt am Firmenstandort in Dorf and der Pram (OÖ) geplant, entwickelt, getestet und produziert.

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