Mit der Neuheit Chopstar-Prime präsentiert Einböck ein Hackgerät mit neuem Hackparallelogramm. Laut Hersteller zeichnet sich das neue Hackgerät vor allem durch die schnelle und unkomplizierte Adaptierung an die unterschiedlichen Bedingungen und Kulturen aus. Herz des neuen Hackgeräts sei die Schnellverstellung der einzelnen Zinkenträger sowie der Schutzelemente. Fingerhacke und Nachlaufstriegel sind hier direkt am Hackelement montiert. Zusätzlich zu den herkömmlichen Arbeitswerkzeugen werden auch neue Optionen (z.B. Rotorschutzstern) präsentiert. Bei der hydraulischen Aushebung der einzelnen Parallelogramme wird eine Aushubhöhe von bis zu 50 cm erreicht, was vor allem beim letzten Hackdurchgang vorteilhaft ist. Dieses Jahr soll eine Vorserie in Betrieb gehen, im freien Verkauf wird Chopstar-Prime noch nicht verfügbar sein.
Hacken auch unter schwierigen Bedingungen
Eine weitere Neuheit in der Hacktechnik von Einböck vereint die Vorteile des Standard-Hackgeräts mit denen des Hackgeräts Chopstar-Twin. Das Ergebnis: Chopstar-Verso. Die im Winkel verstellbaren Schneidscheiben und nachlaufende Winkelmesser räumen Erde von der Reihe weg und ermöglichen ein Hacken mit engem Hackband auch unter schwierigen Arbeitsbedingungen. Gänsefußschare bearbeiten den verbleibenden Zwischenraum. Selbst starke Verkrustungen, viel organische Masse oder Mulchsaaten stellen laut Hersteller den Chopstar-Verso vor keine großen Herausforderungen. Der Verso-Hackeinsatz lässt laut Einböck auch in jungen Entwicklungsstadien der Kulturpflanzen höhere Arbeitsgeschwindigkeiten zu, ohne die Pflanze zu verschütten. Dies ermögliche größere Hektarleistungen. Das Spezialhackgerät ist bereits für die kommende Saison verfügbar.
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