Von Sandra THALER
Im Jahr 1994 besuchte Hans Reisetbauer eine Messe in Wien. Die Zufallsbekanntschaft mit einem Vorarlberger Schnapsbrenner führte zu einem tiefgründigen Gespräch und schließlich zur Idee, den ursprünglichen Ackerbaubetrieb auf Obstanbau zu erweitern. Gemeinsam mit Ehefrau Julia setzte der junge Hofübernehmer zunächst auf Äpfel. Mit der Zeit kamen Williamsbirnen, Zwetschken und weitere Früchte dazu. Sorten, die zum Boden passten. Aus anfänglich 100 Flaschen Schnaps wurden rund 100.000, die jährlich am Kirchdorfergut abgefüllt werden. „Die Qualität ist dabei das Allerwichtigste“, ist der international ausgezeichnete Meisterbrenner überzeugt.
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