Rund 25 Mio. Euro investierte man in die erste Ausbaustufe von Pöttinger-Werk Nummer vier. Nach einer Bauzeit von nur einem Jahr wurde das neue Produktionswerk in St. Georgen nun eröffnet. Ab sofort werden hier Rundballenpressen und Großschwader produziert. Aufgrund der guten Auftragslage und dringenden Platzbedarfs erfolgte zugleich der Spatenstich für die zweite Ausbaustufe. Diese umfasst eine Verdoppelung der bisher errichteten Hallenfläche bei einem Investitionsvolumen von 45 Mio. Euro.
Pöttinger-Werk: Dachbegrünung soll Bodenversiegelung reduzieren
Die neu für die Produktion nutzbare Hallenfläche beträgt 6.300 m² und wurde in nur einem Jahr realisiert. Um dem vorherrschenden Wachstumskurs Folge zu leisten, so das Management, habe man die neue Fertigungsstätte so konzipiert, dass man nach Abschluss der letzten Ausbaustufe über eine ähnliche Produktionsfläche wie das Stammwerk verfüge. Insgesamt will das Unternehmen mit der Errichtung des neuen Werks auch ein Zeichen in Richtung Nachhaltigkeit setzen. Unter anderem setzte man dafür “großzügig” Holz als Baustoff ein und will mit einer Dachbegrünung die Bodenversiegelung auf ein Minimum reduzieren. Zudem sollen die Nutzung von LED-Technik, hochwertige Wärmedämmung und Wärmerückgewinnung ein Scherflein zum Klimaschutz beitragen.
Neben dem Stammwerk in Grieskirchen und dem neuen Werk komplettieren das Sätechnikwerk in Bernburg sowie das Bodenbearbeitungs-Zentrum in Vodnany das Werks-Quartett.
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