RindKälberErste Biestmilch immer von Hand füttern

Erste Biestmilch immer von Hand füttern

Die beste „Lebensversicherung“ für die Kälber: mehr als 3 Liter Erstkolostrum so schnell wie möglich nach der Geburt per Nuckelflasche bzw. -eimer getränkt.
Quelle: Katrin Mahlkow-Nerge

Die Anforderung lautet: Kälber sollen möglichst innerhalb der ersten Lebensstunden mindestens drei Liter Biestmilch von der Mutter trinken. Ebenso empfehlen Forscher, die Kälber in den ersten fünf Lebenstagen mit der Transitmilch der Mutter zu versorgen. Das unterstützt die Gesundheit und die Abwehrkräfte der Kälber am besten. Der Praktiker stellt sich berechtigterweise die Frage: Soll ich das Kalb einfach bei der Kuh lassen oder soll ich doch selbst tränken?

Aus dem Eimer oder dem Euter?

Dieser Frage ging eine wissenschaftliche Studie aus Italien nach. Dafür teilten die Forscher in zwei italienischen Milchkuhbetrieben insgesamt 107 Holstein-Kälber in drei Gruppen ein und bestimmten deren Immunstatus.

Eine Gruppe von insgesamt 50 Kälbern wurde mittels Nuckelflasche per Hand innerhalb der ersten beiden Lebensstunden getränkt und danach in Einzeliglus gehalten.

 

Was der Beitrag noch bereit hält

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