Ein Fenster so klein wie eine Schießscharte, davor noch die blickdichte Gardine von Oma. An der Decke hängt entweder eine spärliche 40-Watt-Glühbirne oder die gleiche grellweiße Leuchtstoffröhre wie in der Werkstatt. Im besten Fall steht dann noch eine alte Nachttischlampe auf dem Schreibtisch, die gerade mal das Blatt Papier unter ihr ausleuchtet. So sieht es auch heute noch in vielen Agrarbüros aus. In einer solchen Umgebung zu arbeiten macht schlichtweg keine Freude – und ist zudem ungesund. Denn wir Menschen brauchen das Tageslicht. Nur wenn wir genug davon abbekommen, geht es uns gut. Es reguliert unseren biologischen Rhythmus, steuert die Körperfunktionen und hilft, dass wir fit bleiben.
Das Fenster als natürliche Lichtquelle
Im Idealfall hat Ihr Büroraum ausreichend große Fenster, die viel Tageslicht hereinlassen. Dabei sollten Sie den Schreibtisch so stellen, dass die Sonne nicht blendet oder sich im Bildschirm spiegelt. Außerdem darf die direkte Sonneneinstrahlung den Raum nicht zu sehr erhitzen. Für solche Fälle gibt es Sonnenschutzfolien oder -gardinen. Die halten die Wärme ab, aber lassen das Licht durch. Was aber, wenn Ihr Büro diese optimalen Voraussetzungen nicht erfüllt? Oder Sie die Schreibtischarbeiten erst abends erledigen, wenn es bereits dämmert oder schon dunkel ist? Dann sollten Sie unbedingt auf die richtige Beleuchtung achten.
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