ForstForststraßen planen und bauen

Forststraßen planen und bauen

Erschienen in: LANDWIRT im Wald 02/2025

Ein gelungener Wegeverlauf zeichnet sich durch eine gestreckte Trassenführung und einen geringen Anteil an engen Kurven aus.
Quelle: Parilov/shutterstock.com

Forststraßen werden so geplant und gebaut, dass sie das ganze Jahr über forstwirtschaftlich genutzt werden können. Dabei richtet sich die Wegeverlauf und die Bautechnik vor allem nach den natürlichen Gegebenheiten wie Geländeform, Bodenbeschaffenheit und Niederschlägen.

Es gibt Bereiche, die man mit oder beim Bau einer neuen Forststraße nutzen oder aufschließen möchte. Dazu zählen Anschlüsse an bestehende Straßen, alte Trassen, Besitzgrenzen, flache Hangteile, günstige Bachüberquerungen sowie stabile Bodenstellen.

Im Gegensatz gibt es Bereiche, die bei der Planung möglichst umgangen werden sollen, wie geschützte Lebensräume, Biotope, historische Kulturlandschaftselemente sowie ungeeignete Standorte wie Felsrippen, Gräben oder erosionsgefährdete Flächen. Auch Grundwasserstellen, die durch den Wegebau beeinträchtigt werden könnten, werden vermieden.

Haben wir Ihr Interesse geweckt?

Dann bestellen Sie jetzt ein kostenloses & unverbindliches Probeheft

Was der Artikel noch bereithält:

  • Weitere Informationen über den Bau einer Forststraße
  • LANDWIRT Tipp

Das könnte Sie auch interessieren

Kommentare

Warenkorb

Der Warenkorb ist leer.
Gesamt: 0,00