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Der Wald wächst. In Tirol um ca 800 Hektar pro Jahr, Deutschland ist keine Ausnahme:
http://www.fnr.de/nachwachsende-rohstoffe/hintergrund-wald-in-deutschland
Klar ist das gut, und spricht auch nichts dagegen noch mehr Wald zu bekommen.
Ob natürlich im Wald wachsende Pilze zur Nahrungsgrundlage werden bezweifle ich:
1. anders als zb Chinesen haben wir Pilz noch nicht so oft am Speiseplan, dies liese sich ändern, aber:
2. Pilze werden bei uns gewerblich in Hallen per “vertical farming” angepflanzt, nicht natürlich im Wald geerntet. Das kann gut sein, man muss sich aber des hohen Aufwands im klaren sein.
1+2 kondensiert für mich in der Marke “Hermann” von Neuburger. Diese wurde eingestampft, leider:
Hier ein Einblick wie Pilzzucht am Beispiel von Kräuterseitlingen aussieht, dort wächst kein Baum mehr, nie mehr, da ist alles Beton:
http://www.food-stories.at/besuch-bei-hermann/
Ich möchte nicht behaupten es wäre unmöglich Pilze im Wald zu züchten und zu ernten. Tausende Pilzsucher beweisen jedes Jahr das Gegenteil. In industriellem Ausmaß wird aber die Pilzzucht in eine kontrollierte Umgebung verlagert, und diese Umgebung besteht aus Beton.