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Teilnehmer
Hallo,
ich möchte demnächst Erbsen säen. Der Boden ist im Herbst gegrubbert worden. Er wurde seit Jahren nicht mehr explizit gekalkt, nur im Mischdünger.
Macht jetzt noch eine Kalkung Sinn?
Wenn ja, was nehme ich am Besten und wie lange vor dem drillen bringe ich den Kalk aus?
Wir haben hier Verwitterungsboden, Lehm, tonig, steinig (Sedimente des Mittleren Muschelkalkes).
Vielen Dank und liebe Grüße,
AlexAchso, wir wirtschaften konventionell.
Teilnehmer
Hallo Alex,
um das zu beantworten braucht man noch ein paar andere Informationen. Von wo kommst du bzw. was ist das Ausgangsmaterial deines Bodens? Hast du Karbonatböden oder eher nicht? Wann hast du das letzte Mal Bodenproben gezogen und wie haben die Ergebnisse ausgesehen?
Lg Alexander Böck (LANDWIRT Redakteur, Ackerbau)
Hallo Alex,
danke für Deinen Antwort!
Ich komme aus Thüringen (Ilmkreis), die Koordinaten der Fläche sind 50°44’52.3″N 11°05’34.8″E, der Boden ist wie oben geschrieben ein Verwitterungsboden, Lehm, tonig, steinig (Sedimente des Mittleren Muschelkalkes).
Ich habe die Fläche erst seit zwei Jahren aus jahrzentelanger Verpachtung zurück bekommen und bewirtschafte sie nun selbst im Nebenerwerb.
Bodenproben hätte ich natürlich lange schon machen sollen, ist aber nicht passiert.
Ich dachte nur dass man doch ohnehin alle paar Jahre kalken soll, erst recht auf solch einen (schweren?) Boden und erst Recht vor der Erbse.
Was kann ich tun? Muss ich erst Proben machen? Die Erbse soll ja bald rein, das wird wohl nix mehr vorher. Ich könnte einen einfachen PH-Wert-Test machen.
LG der andere Alex
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