Von Katharina HOFER und Michael HESS
Ährenfusariosen treten weltweit und vor allem an Mais und kleinkörnigen Getreiden wie Weizen, Gerste und Hafer auf. Sie werden von verschiedenen Fusarium(F.)-Pathogenen hervorgerufen. Nach der Überwinterung auf Ernterückständen – wie zum Beispiel Ausfallgetreide oder Maisstoppel – gelangen die Erreger in der Folgesaison über Wind und Regenspritzer auf die Kornanlagen. Die Blüte von Getreide gilt als optimales Entwicklungsstadium für die Infektion. Eine warm-feuchte Witterung fördert dabei den Umfang und die Intensität von Infektion und Ausbreitung im Bestand.
Kommentare