- Mit einer kleinen Schaufel fünf bis zehn Einzelproben entnehmen (je mehr, desto besser).
- Die Einzelproben in einem Eimer sammeln und durchmischen.
- Ein Gefäß mit Volumenanzeige (1 l-Becher, Maßkrug) mit einem Liter der Sammelprobe füllen oder
- Einen „ausgeliterten“ Behälter mit bekanntem Volumen und Leergewicht gehäuft voll machen und den Überstand abstreichen.
- Der Inhalt des Behälters darf nicht komprimiert (einstampfen, abpressen, schütteln, festklopfen usw.) werden.
- Den Behälter auf eine Waage (Wiegegenauigkeit ≤ 10 g) stellen.
- Leergewicht des Behälters abziehen.
- Daraus ergibt sich das Volumengewicht. Dieses auf die Gruber Sojaachse auftragen.
Hat die Probe beispielsweise ein Volumengewicht von 500 g/l, lassen sich nach der Sojaachse 80 g Rohfaser, 410 g Rohprotein und 13,35 MJ ME pro 1 kg Sojaschrot zuordnen. 700 g/l Sojaschrot entsprechen 45 g Rohfaser, 450 g Rohprotein und 13,75 MJ ME pro kg. Bei mehr als 600 g/l kann man davon ausgehen, NT-Ware zu haben, bei mehr als 700 g/l sind höchstwahrscheinlich die früheren HP-Forderungen erfüllt.
Weitere Artikel aus
LANDWIRT AT 09/2014
Kommentare