Um den Feuerwehren vor Ort schnell helfen zu können, werden im Juli und August fast 650 Feuerwehrleute aus 14 europäischen Ländern an wichtigen Hochrisikostandorten in Frankreich, Griechenland, Portugal und Spanien positioniert sein. Dazu werden 22 Löschflugzeuge und vier Hubschrauber in zehn Mitgliedstaaten stationiert, um im Bedarfsfall einzugreifen. Im Zentrum für die Koordinierung von Notfallmaßnahmen (Emergency Response Coordination Centre, ERCC) der EU wird außerdem ein spezielles Team zur Unterstützung von Waldbränden eingerichtet. Dieses soll Risiken überwachen und wissenschaftliche Daten analysieren. Mit diesem Ansatz verfolgt die EU das Ziel, Katastrophen, auch solchen, die sich durch den Klimawandel verschlimmern, einen Schritt voraus zu sein und ihre Kräfte zu bündeln.
Bodenbrandbekämpfungsteams sowie Flugzeuge und Hubschrauber stehen bereit, um im Falle eines Waldbrandes schnell reagieren zu können.
Quelle: Ververidis Vasilis/shutterstock.com
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