Ein Grab ist ein Ort der Erinnerung, mit Pflanzen, die das ganze Jahr einen schönen Anblick bieten. Doch wie gelingt eine harmonische und zugleich praktische Grabbepflanzung? Direkt nach einer Beerdigung ist es noch zu früh für eine dauerhafte Bepflanzung. Die Erde muss sich zunächst setzen – ein Prozess, der mehrere Monate dauert. Erfahrene Friedhofsgärtner raten, etwa ein Jahr zu warten, bevor Grabstein und Dauerbepflanzung angelegt werden. Auf jeden Fall sollte ein Winter dazwischen liegen. Das Frühjahr ist eine gute Zeit, ein Grab neu zu bepflanzen. Die Basis für eine Bepflanzung bilden robuste Pflanzen wie Zwerggehölze und Immergrüne. Bodendecker geben dem Grab Struktur und Ruhe. Pflegeleichte Sommerblumen, Blattschmuck-Stauden und Winterblüher sorgen zusätzlich für einen gepflegten Eindruck und für saisonale Abwechslung. Grundsätzlich eignen sich für den Friedhof besser langsam wachsende Pflanzen.
Was dieser Artikel noch bereit hält
- Der Aufbau
- Welche Bodendecker sich eignen
- Die Grabbepflanzung im Frühling, Sommer und Herbst
- Tipps zur Grabpflege
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LANDWIRT 21/2025
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