GrünlandGreifvögel im Grünland fördern

Greifvögel im Grünland fördern

Turmfalke, m-ad., 03.01.2007 (ND), Unterschützen, A-B
Quelle: Hohenegger

Mit ihren Gängen und Erdhaufen schädigen Nagetiere das Grünland und verschmutzen das Futter. Um sie zu bekämpfen, greifen Landwirte zu Giftködern oder mechanischen Fallen. Die kosten Geld, brauchen Arbeit und haben in der Gesellschaft ihren Ruf weg. Um deren Einsatz zu reduzieren, lohnt es sich, natürliche Schädlingsbekämpfer zu fördern: die heimischen Greifvögel. Denn diese putzen ordentlich etwas weg. Bis zu sieben Mäuse können Greifvögel wie Mäusebussarde an einem Tag erlegen.

Alle Vögel sind schon da

Auf Österreichs und Bayerns Grünland jagen vor allem Mäusebussard und Turmfalke Nagetiere. Aber auch Eulenarten, wie der Waldkauz, die Waldohreule und die Schleiereule. Momentan sind die Greifvogelarten im Alpenraum nicht bedroht. Es gibt mittlerweile sogar Bestrebungen, Vogelarten wie den Bartgeier wieder in Österreich anzusiedeln. Auch der Klimawandel kommt den meisten Greifvogelarten zugute. Diese profitieren von der Trockenheit, dem Ausbleiben von Schneedecken und der Landschaftsänderung hin zu mehr freien Flächen mit wenig Bewuchs.

In diesem Artikel erwartet Sie noch:

  • Greifvögel fördern
  • Gefährdungen von Vögeln

Kommentare

Warenkorb

Der Warenkorb ist leer.
Gesamt: 0,00