Von Bernhard HENNING, LANDWIRT Redakteur
Es ist ein Bild, das häufig zu beobachten ist: Der Wechsel von Grünland und Acker zum benachbarten Wald verläuft scharf und abrupt. In manchen Fällen ist es sogar möglich von der Freifläche direkt in den Bestand zu blicken, da der Waldrand komplett fehlt. Dem Waldrand oder Trauf wurde lange Zeit in der Forstwirtschaft kaum Bedeutung geschenkt. Dabei erfüllt er viel mehr Aufgaben, als den Wald vor neugierigen Blicken zu verbergen: Er schützt den Baumbestand vor Sonne und Wind und bietet vielen Tieren Lebensraum.
Kommentare