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Grünland wieder in Schuss bringen

Von Univ. Doz. Dr. Karl BUCHGRABER, LFZ Raumberg-Gumpenstein

Das Grünland hat im letzten Sommer unter der schweren Trockenheit gelitten. Im Spätsommer und Herbst haben sich die guten Bestände durch eine gelungene Nachsaat wieder erholt. Der durchwegs milde Winter hat den Schädlingen aber eine große Spielwiese geboten. Umso mehr gilt es, die ersten Arbeiten im Frühjahr gezielt und rechtzeitig zu erledigen. Dazu müssen die Böden vollkommen abgetrocknet und tragfähig sein, sodass die Maschinen keine Schäden hinterlassen. Jede Verdichtung wirkt sich auf die Pflanzenbestände kurzund langfristig negativ aus. Man kann oft die Spuren der Traktoren und Fässer bzw. Miststreuer noch im Bestand erkennen. Durch die geringere Mineralisierung von Nährstoffen und den erhöhten Anteil an Gemeiner Rispe ist der Wuchs in diesen Spuren niedriger und hellgrüner. Es ist besser, nicht jedes Jahr die gleiche Fahrspur zu wählen, sondern versetzt zu fahren.

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