AckerbauGute Ernte – schlechte Preise?

Gute Ernte – schlechte Preise?

Von Roman GOLDBERGER, LANDWIRT Chefredakteur

Ende Juni – ca. zwei Wochen früher als üblich – ist die Gerstenernte in ganz Österreich angelaufen. Die Erträge sind meist gut und liegen im Durchschnitt bei 6.000–7.000 kg/ha. Aus dem Alpenvorland und der Steiermark sind vereinzelt auch Berichte von 9.000 kg-Erträgen und darüber zu hören. Auch die Hektolitergewichte sind zufriedenstellend. Damit dürften österreichweit die 734.000 t Gerste aus dem Vorjahr übertroffen werden. Mit ca. 145.000 ha ist Gerste (Winterund Sommergerste) nach Mais und Weizen die dritthäufigste Ackerkultur in Österreich. Die Preise zur Ernte entwickelten sich rückläufig und verloren innerhalb eines Monats um ca. 15 Euro/t. Je nach Region lagen die Aufkaufpreise zur Ernte zwischen 150 und 160 Euro netto.

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