ForstGute Nachfrage der heimischen Sägeindustrie

Gute Nachfrage der heimischen Sägeindustrie

Die Nachfrage nach Lärchen ist unverändert gut.
Quelle: Jäger

Die Standorte der österreichischen Sägeindustrie sind unterschiedlich mit Fichtensägerundholz bevorratet. Abhängig davon sowie von der angebotenen Holzmenge herrscht eine normal bis rege Nachfrage. Dementsprechend haben sich die Preise gefestigt, regional konnten sie auch leicht zulegen. Witterungsbedingt kommt es mancherorts zu Verzögerung bei der Rückung. Bereitgestellte Sortimente werden zumeist rasch abtransportiert, sofern es die Straßenverhältnisse erlauben. Kurzfristige Verzögerungen können auch durch die kontingentierte Anlieferung in den Schadgebieten der Oststeiermark entstehen. Die Nachfrage nach Lärche bleibt anhaltend hoch. Die Vermarktung von Kiefer ist zu stabilen Preisen gegeben.

Am Laubsägerundholzmarkt wird Eiche und Esche weiterhin sehr stark nachgefragt. Der Trend zur Eiche hat sich auch bei den Wertholzsubmissionen gezeigt. Einerseits aufgrund der angelieferten Menge, andererseits aufgrund der attraktiven Preise.

Die Papier-, Zellstoff- und Plattenindustrie ist weiterhin aufnahmefähig für Nadelindustrierundholz. Angebot und Nachfrage halten sich die Waage. Bereitgestellte Mengen werden in der Regel rasch abtransportiert und übernommen. In den östlichen Schadgebieten hat man sich zunächst auf den Abtransport des Sägerundholzes konzentriert, die dadurch entstanden Waldlager sollten sich jedoch zeitnah auflösen. Die Preise sind stabil. Ebenso stabil sind Nachfrage und Preis bei Rotbuchenfaserholz. Der Absatz von Eschenfaserholz ist ebenso möglich.

Am Energieholzmarkt ist die Nachfrage nach wie vor gedämpft, eine Belebung lässt trotz kühlerer Temperaturen auf sich warten. Die Vermarktung von Energieholz, insbesondere von minderer Qualität, gestaltet sich außerhalb von Langzeitverträgen schwierig.

Quelle: LK Österreich

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