Es begann ganz klassisch – bei einem Bier unter zwei Freunden: „Albert hat mich angerufen und gemeint, er hat da eine Idee. Ich soll mal vorbeikommen und er erklärt mir das. Und ich soll ihm sagen, ob das technisch umsetzbar ist.“ So schildert Andreas Schneemayer die Ursprünge des Locator-Systems. Der 42-Jährige ist selbstständiger IT-Techniker im burgenländischen Zurndorf. Dort betreibt sein Kompagnon Albert Neumann einen Bio-Ackerbaubetrieb. Zu dessen Hauptkulturen gehören Weizen, Mais und Soja. Außerdem kultiviert der 48-jährige Landwirt noch Sonnenblumen, Durum, Dinkel, Wintergerste und Klee. Neumann ist der Meinung, dass die vielen Geräte und Kamerasysteme, die es derzeit für die mechanische Beikrautregulierung am Markt gibt, die Kulturpflanzenreihen nicht vernünftig erkennen können – besonders, wenn viele Unkrautpflanzen vorhanden sind. Eine weitere Anforderung von ihm ist, beim Striegeln von Reihenkulturen zwei verschiedene Zinkendrücke einstellen zu können – nämlich je einen für das Striegeln auf den Pflanzenreihen sowie dazwischen. Die Zinken sollten sich einzeln und sogar autonom ansteuern lassen.
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Was dieser Artikel noch bereithält:
- Erste Tests in der Garage
- Aufgeräumte Serienmaschine
- So funktioniert der Locator
- Die ersten Erfahrungen
- Die Vorteile des Systems
- Ein Gerät für alles?
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LANDWIRT bio 04/2025
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