Der Löwenzahn kommt häufig als Wildpflanze auf Wiesen, in Gärten und Wegrändern vor. Besonders dicht wächst er allerdings auf stark gedüngten Flächen. Gelb leuchtende Wiesen sind also ein Zeichen für Böden, die sehr viel Nitrat (Dünger) enthalten. Der Löwenzahn gehört in die Familie der Korbblütler. Dort hat er unter den Frühlingspflanzen und Kräutern viele bekannte Verwandte wie das Gänseblümchen, den Huflattich oder die Kamille.
Löwenzahn (Taraxacum ruderalia)
- Inhaltsstoffe Bitterstoffe (im Frühling hoch, im Herbst weniger)
- Inulin (Frühling 2 %, Herbst 40 %)
- Flavonoide, Carotinoide, Vitamine, Mineralien uvm.
Durch die reichlich vorhandenen Bitterstoffe wirkt der Löwenzahn verdauungsfördernd, appetitanregend, stoffwechselanregend und gallensekretionsfördernd….
Was dieser Artikel noch bereit hält
- Was man aus Knospen, Blüte, Stängel und Wurzel machen kann
- Nebenwirkungen und Gegenanzeigen
- Rezepte für Löwenzahn-Kapern, Honig und Sirup
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LANDWIRT BIO 02/2025
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