AckerbauAlternative KulturenHirse: Die Saat macht den Ertrag

Hirse: Die Saat macht den Ertrag

Von Karl MAYER

Neben der Steigerung der Ertragsleistung einer Kultur kann auch über eine optimale Nutzung der Vegetationsperiode, sprich über einen Anbau von zwei Kulturen im Verlauf eines Jahres, der Ertrag erhöht werden. In der Steiermark suchen viele Landwirte nach Alternativen zum Maisanbau. Das massenhafte Auftreten des Maiswurzelbohrers zwingt zu einer Fruchtfolge. Mais liefert in dieser Region sehr hohe Erträge und ist ertraglich nicht von einer Kultur alleine zu kompensieren. Aus dieser Problematik heraus wurde in diesem Jahr ein Versuch gestartet, nach der Getreideernte Hirse zu säen. Dabei wurde Triticale als Ganzpflanzensilage für eine Biogasanlage geerntet. Danach wurde auf einem Versuchsstandort Silohirse (Sorte Primsilo) und auf einem anderen Körnerhirse (Sorte Burggo) in dreifacher Wiederholung gesät. Bei den beiden Standorten handelt es sich einerseits um einen sehr schweren Hangpseudogley mit sehr hohem Schluffanteil und andererseits um einen etwas leichteren, trockengefallenen Gley.

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