RindRindermastHitzewelle stoppt Rindfleischnachfrage

Hitzewelle stoppt Rindfleischnachfrage

Foto: Taferner

Aufgrund der Hitzewelle ist die Nachfrage nach Rindfleisch relativ bescheiden. Durch die Erntearbeiten fällt das Angebot in Deutschland relativ gering aus. Die Preisentwicklung bei Jungstieren und Schlachtkühen ist unterschiedlich. In Deutschland bleiben die Preise bei den Jungstieren unverändert, die Schlachtkuhpreise stehen unter Druck.

In Österreich hält sich das Angebot bei den Jungstieren auf normalem Niveau, bei einer etwas verhalteneren Nachfrage. Die Preise sind stabil. Bei Redaktionsschluss konnte wiederholt keine Preiseinigung mit allen Marktpartnern erzielt werden.

Aufgrund von sehr günstigen Angeboten an irischem Verarbeitungsfleisch herrscht international derzeit bei den Schlachtkühen ein starker Marktdruck. Das Angebot an Schlachtkühen steigt in Österreich leicht an, die Preise tendieren nach unten.

Bei den Schlachtkälbern steht ein etwas höheres Angebot einer schwachen Nachfrage gegenüber, die Preise bleiben trotzdem unverändert.

Preiserwartungen netto für Woche 31/2019 (29.07. – 04.08.2019)
Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise (exkl. MwSt.) für Handelsklasse R2/3 ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen! Die Veränderungen beziehen sich auf die Vorwoche, sofern nicht anders angegeben. Quelle: ARGE Rind

Jungstier HK R2/3 ausgesetzt (KW 12: € 3,50)

Kalbin HK R2/3 € 3,00

Kuh HK R2/3 € 2,29 (-7 Cent)

Schlachtkälber HK R2/3 € 5,25

Zu den Schlachtrinderpreisen der Vorwoche

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