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Ich gönne mir nichts

Von Karin Ch. TAFERNER, LANDWIRT Redakteurin

Zum Jahreswechsel fasste ich einen Entschluss: Ich gehe fasten. Nicht um abzunehmen, sondern um Abstand zu haben, Zeit, um mich nur auf mich zu konzentrieren und schlechte Gewohnheiten zu überdenken. Beherzt stürzte ich mich ins Internet. Fastenangebote fand ich viele. Zu unterschiedlichen Preisen. Im Waldviertel fand ich ein Hotel, das sich ganz aufs Fasten spezialisiert hat. Bis auf sechs Wochen im Sommer sind in diesem Vier-Sterne-Haus nur Fastenurlauber untergebracht. Für mich war klar: „Wenn ich schon nichts zu essen bekomme, soll es mir wenigstens sonst an nichts fehlen.“ Beim Vortrag zum Fastenablauf lernte ich, dass das Fasten aus fünf Teilen besteht: Trinken, bewegen, entspannen, reinigen und informieren.

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