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John Deere 6R 150 und 185 – zwei neue Angreifer

Der Motor des John Deere 6R 150 stellt bei Bedarf bis zu 177 PS zur Verfügung.
Quelle: Paar

Im November haben die Mannheimer Traktorenbauer den Vorhang um die neue 6R-Serie gelüftet. 14 Modelle decken nun den Leistungsbereich zwischen 100 und 300 PS ab. Das sind vier Modelle mehr als bisher (siehe LANDWIRT 24/2021).

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Seit einigen Wochen touren die ersten Vorserienmaschinen quer durch Europa. Auch wir machten uns kürzlich ein Bild von der neuen Premium-Baureihe. Im Fokus standen dabei zwei neue Modelle: Das neue Vierzylinder-Flaggschiff 6R 150 stellt bei Bedarf bis zu 177 PS zur Verfügung. Mit dem neuen 6-Zylinder-Modell 6R 185 wird John Deere dem stetig steigenden Transportbedarf gerecht. Er ist kompakt gebaut, wiegt laut Hersteller knapp acht Tonnen und leistet bis zu 234 PS.

Mit dem neuen 6-Zylinder-Modell 6R 185 wird John Deere dem stetig teigenden Transportbedarf gerecht.
Quelle: Paar

Am wenigsten getan hat sich äußerlich. Die neuen 6R erscheinen im Design der großen Schwesterserien 7R, 8R und 9R: Die Modellbezeichnung auf der Motorhaube gibt die Baureihe und davon abgesetzt die Motorenleistung an. Die Außenspiegel im grünen Halbschalendesign sowie die LED-Arbeitsscheinwerfer wurden ebenso von den Großtraktoren übernommen.

Mehr Leistung bei Bedarf

Die Hardware mit dem 4,5-Liter- bzw. 6,8-Liter-Motor ist dieselbe wie bei den Vorgängermodellen geblieben. Die Ingenieure haben allerdings die Software erweitert. Bisher stellte die IPM-Motorsteuerung (Intelligentes Power-Management) bei der Fahrt ab 15 km/h bedarfsgerecht eine höhere Leistung zur Verfügung – ebenso bei Zapfwellenarbeiten auf dem Acker. Bei den Vierzylinder-Traktoren sind es bis zu 20 PS, bei den 6-Zylindern sogar bis zu 40 PS.
Nun gibt es diese Funktion auch für die Hydraulik. Benötigt ein Gerät im Feld eine hohe Hydraulikleistung – wie z.B. eine pneumatische Sämaschine, eine Feldspritze, ein Düngerstreuer oder eine Press-/Wickelkombination – schaltet die Motorsteuerung die höhere IPMLeistung frei. Festgestellt wird der Bedarf von zwei Sensoren auf der Hydraulikpumpe: Ein Sensor misst den Arbeitsdruck, ein zweiter meldet die Schrägstellung der Förderscheibe an die Motorsteuerung.

Das hält dieser Artikel noch bereit

  • Neue Getriebevarianten
  • Änderungen bei Hubwerk und Hydraulik
  • Neuerungen in der Kabine
  • Neuer elektronischer Joystick

 

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