Von Stephanie LÜRZEL
Gibt es eine gute Mensch-Tier-Beziehung, sinkt das Verletzungsrisiko für beide Seiten, weil es seitens der Kühe weniger Schreckund Abwehrreaktionen gibt. Eine bessere Beziehung zwischen Milchkühen und ihren Betreuern geht zudem mit einer höheren Milchleistung einher. Ein Grundstein für eine gute Mensch-Tier-Beziehung kann schon im Kälberalter gelegt werden: Mastkälber aus Mutterkuhhaltung, die im ersten Lebensmonat experimentell gestreichelt wurden, hatten im Alter von zehn Monaten nicht nur weniger Furcht vor Menschen, sondern auch eine bessere Fleischqualität. Aber gilt das auch für Kälber von Milchrassen?
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