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Kammschwader Samasz Twist 600P

Mittel-Kammschwader Twist 600 von Samasz im LANDWIRT Praxistest.
Quelle: Paar

Seit vier Jahren hat der polnische Futtererntespezialist Samasz den sechs Meter breiten Kammschwader Twist 600 im Programm. Wir haben die Maschine in der letzten Saison ausführlich getestet.

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Der Kammschwader Samasz Twist 600 kann serienmäßig in der Front des Traktors angebaut werden. Somit überfährt man das Futter nicht mehr mit den Traktorrädern. Gerade Heu bleibt dadurch trocken, weil es so nicht mehr an den oft feuchten Boden angedrückt wird. Zudem verschmutzt das Futter weniger. Dazu trägt auch nicht zuletzt das System des Kammschwaders bei. Es schleift das Futter nicht über den Boden, sondern hebt es an und transportiert es zur Seite.

Der Twist 600 eignet sich ideal zum Kombinieren mit einer Rundballenpresse oder einem Ladewagen.
Quelle: Paar

Der Frontanbau und die mittige Schwadablage des Twist 600 ermöglichen zudem, das Schwaden mit anderen Arbeitsgängen zu kombinieren. Zum Beispiel das Pressen von Rundballen oder die Futterbergung mit dem Ladewagen. Das haben unsere Testfahrer vorrangig mit der Rundballenpresse auch getan. Und sie waren begeistert. Ein Fahrer und ein Traktor weniger in der Erntekette spart Kosten und vereinfacht die Logistik. Zudem lässt sich bei der Heuernte die Trocknungszeit besser ausnutzen. Das Futter bleibt bis unmittelbar vor dem Pressen offen auf der Fläche liegen. Der Mittelschwad des Twist 600 ist rund 1,30 m breit und gleichmäßig. Das passt gut für die nachfolgenden Erntemaschinen, egal ob Presse oder Ladewagen.

Ein Wermutstropfen: Aufgrund der Länge des Gespanns macht es nur auf großen Flächen Spaß, damit zu fahren. Für kleine oder verwinkelte Flächen ist man nicht wendig genug. Für eine möglichst verlustarme Futteraufnahme mit der nachfolgenden Presse muss man große Radien fahren. Wo dies möglich ist, wird der Fahrer entlastet, da er für eine gleichmäßige Befüllung der Presskammer nicht wie sonst üblich „zick-zack-fahren“ muss.

Das hält dieser Artikel noch bereit

  • Optionaler Heckanbau
  • Das Arbeitsergebnis
  • Bedienung mit und ohne Box
  • Gewichtsverteilung

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