Von Andreas HOMBAUER
Wegen der regional unterschiedlichen Witterung in diesem Jahr fiel die Maisernte insgesamt nicht besonders üppig aus. Allein im Burgenland präsentierten sich die Ernteerträge vielfach sehr inhomogen. Während sich im Bezirk Oberwart die Niederschläge dem langjährigen Durchschnitt anpassten, blieben diese im Bezirk Güssing weit darunter und führten in weiterer Folge zu Ertragsverlusten. Zusätzlich spielte im vergangenen Jahr die Bodenbeschaffenheit eine wesentliche Rolle – Böden mit niedrigen Bonitäten hatten das Nachsehen. Der Mangel an Niederschlag im heurigen Jahr machte den Anbau von Körnermais im Norden des Burgenlandes zu einer speziellen Herausforderung. Dort, wo die Landwirte bewässerten, konnten sie auch gute Erträge erzielen.
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LANDWIRT AT 02/2018
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