
Durch die anhaltend starke Nachfrage nach Doppelmessermähwerken in den letzten Jahren ist laut KEMA auch der Bedarf an geeigneter Schleiftechnik deutlich gestiegen. Der fachgerechte Messerschliff bleibe eine zentrale Voraussetzung für die Leistungsfähigkeit und Langlebigkeit eines Doppelmessermähwerks. In vielen Regionen stünden bisher keine spezialisierten Schleifservices zur Verfügung und für kleinere Betriebe sei der Einsatz teurer Schleifvollautomaten oft wirtschaftlich nicht sinnvoll. In solchen Fällen kommen handbetätigte Messerschleifer zum Einsatz.
Lesen Sie zum Thema Mähmesser schleifen auch unsere vierteilige Serie.
KEMA habe laut einer Pressemitteilung bei den bislang verfügbaren handbetätigten Schleifern erkannt, dass die Qualität der Schleifergebnisse stark von der Erfahrung und Hingabe des Anwenders abhänge. Typische Fehler wie das Abrunden der Klingenspitzen, falsche Schleifwinkel oder das Ausglühen der Schneiden führten in der Praxis zu deutlich verkürzten Standzeiten der Messer zwischen den Schleifintervallen. Genau hier will der Messerschleifer Shark ansetzen und eine anwenderfreundliche Lösung für präzises und schonendes Schleifen anbieten – unabhängig vom Erfahrungsgrad des Nutzers.
Diese technischen Highlights soll der Messerschleifer Shark laut Hersteller bieten:
- Voreingestellte, gedämpfte Tiefenanschläge und der geführte Schleifbereich über die gesamte Klingenlänge sollen typische Schleiffehler wie das Abrunden der Klingenspitzen verhindern.
- Ein werksseitig voreingestellter Messerauflagedruck schützt die Klingenschneide vor Überhitzung und Anlaufen.
- Die federgespannte Bremse der Schleifeinheit mit Positionsanzeige sowie eine integrierte Staubwanne sollen sichere und saubere Arbeitsbedingungen gewährleisten.
- Durch die Positionierung der Messer vor dem Schleifbock wird der Messerwechsel laut Hersteller erleichtert. Der Schleifprozess sei jederzeit optimal einsehbar.
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