
Kletterpflanzen blühen und duften, einige haben Früchte und hübsche Samenstände. Welche Pflanze Sie wo einsetzen, hängt von deren Größe ab: Mit Kletterhöhen, die von 1,5–15 m reichen, ist alles möglich; Ihr Rosenpavillon wird mit einer 2,5 m hohen Rose „Jasmina“ besser aussehen und leichter zu pflegen sein, als mit einer Ramblerrose, die bis zu 8 m hoch werden wird.
Kletterpflanzen als Fassadenbegrünung schützen das Mauerwerk vor Sonneneinstrahlung, Wind und Starkregen. Der Luftpolster zwischen Wand und Blattwerk wirkt wie eine natürliche Klimaanlage. Für viele Tierarten ist das vertikale Grün Lebensraum, Nahrung und Schutz, und daher auch in ländlichen Gebieten eine Bereicherung. Häufig hält die Angst vor Beschädigungen am Gebäude einen davon ab, Wände zu begrünen. Sofern das Mauerwerk intakt und die Begrünung durchdacht ist, ist die Sorge unbegründet. Vorsicht ist bei verschalten Wänden oder Holzfassaden sowie bei unverputzten oder rissigen Mauern geboten. In diesen Fällen sollten Sie lieber auf Kletterpflanzen zurückgreifen, die ein Gerüst brauchen.
Wie schaffen es diese Pflanzen, in luftige Höhen zu wachsen, und welche Unterstützung brauchen sie dabei von uns?
Was dieser Artikel noch bereit hält
- Welche Arten von Kletterpflanzen gibt es
- Welches Gerüst passt für welche Pflanze?
- Kletterpflanzen im Topf
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LANDWIRT 12/2025
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