In der Gesundheitswerkstätte wiederholten die Teilnehmer im Stationenbetrieb die Punkte: richtiges Anlegen eines Fallkerbs, Fällung mit dem Fällheber und Trennschnitte unter Verwendung des Spannungssimulators. Anschließend ging es nach der Stärkung im LKH in den Wald.
Der Nachmittag des ersten Kurstages stand unter dem Motto der Schwachholzfällung, wobei in Kleingruppen gearbeitet wurde und die Instruktoren von der FAST Pichl genauestens auf die Motorsägenhaltung und –führung schauten. Dabei kam manche schlecht angelernte Gewohnheit zu Tage.
Bei der praktischen Fällung mit dem Fällheber wurde dieses ergonomisch günstige Werkzeug von den Teilnehmern geschätzt, erspart man sich doch damit das anstrengende Keilen. Aber auch hier zeigte sich, dass diese Schnitttechnik ihre Tücken haben kann und noch kein Meister vom Himmel gefallen ist.
Am Samstag ging es auf der Stolzalpe dem Altholz an den Kragen. Alle Vor-, Seit-, und auch die Rückhänger wurden dorthin gefällt, wo sie der Waldverantwortliche, Hr. Franz Sabin haben wollte, um die Tannen-Naturverjüngung nicht zu schädigen.
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