LandlebenFamilie„Man muss den Betrieb irgendwann übergeben“

„Man muss den Betrieb irgendwann übergeben“

Wissen weitergeben, offen sein für neue Wege: Eine außerfamiliäre Hofnachfolge kann den Fortbestand von Betrieben sichern.
Quelle: Agnes Neubauer

LANDWIRT bio: Wie finden Hofübergebende und Hofsuchende über euren Verein zusammen?

Margit Fischer: Wir bieten eine digitale Plattform an, über die sich Hofübergebende und potenzielle Hofübernehmende kennen lernen können. Momentan suchen über unseren Verein etwa 330 Leute einen Hof. Demgegenüber stehen um die 100 Betriebe, die eine Nachfolge suchen. In unseren virtuellen Räumen der Begegnung können sie sich anschreiben und austauschen.

Ähnlich wie Online-Dating?

Margit Fischer: Genau. Zusätzlich bieten wir auch analoges Speed-Dating für Hofübergebende und Hofsuchende an. Dabei sitzen sich die Teilnehmer gegenüber und unterhalten sich ganz kurz in zwei Minuten darüber, was sie suchen. Zudem findet österreichweit regelmäßig das Format ´ Lebenswerke weitergeben und neu beginnen´ statt. Hierzu laden wir Referenten ein, die zu juristischen und zwischenmenschlichen Themen informieren.

Wie viele Übergeber-Übernehmer-Pärchen verkuppelt ihr pro Jahr erfolgreich?

Was der Artikel noch bereithält:

  • Außerfamiliäre Hofübergabe: Tipps fürs Kennenlernen zwischen Hofsuchenden und Übergebenden
  • „Rechtzeitig übergeben, um Höfe in der aktiven Bewirtschaftung zu erhalten“
  • Tipps, um Konflikte im Zusammenleben und -arbeiten der Generationen zu vermeiden

 

 

 

 

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