Von Susanne PAMMER
Es gibt sie in den verschiedensten Formen und Größen – Kakteen. Über Nacht können sich viele in wirkliche Blütenschönheiten verwandeln, einige nur für eine Nacht, viele blühen über mehrere Tage und sogar Wochen. Sie gehören zu den Sukkulenten. Der Name kommt vom lateinischen „sucus“ für Saft bzw. „suculentus“ für saftreich und es ist der Überbegriff für alle Pflanzen, die Wasser speichern können. Diese Fähigkeit ist wichtig, denn in ihren Heimatstandorten müssen sie immer wieder über längere Zeiträume ohne Wasser auskommen. Sukkulenten kommen außer in polaren Regionen auf jedem Kontinent vor. Die Kakteen sind Amerikaner und gehören auch zu den Sukkulenten wie die Agaven, die Aloe, Wolfsmilchgewächse, die als „lebende Steine“ bekannten Dickblattgewächse und die Blattkakteen wie der Weihnachtskaktus. Bei uns winterharte Sukkulenten sind zum Beispiel die Hauswurz und verschiedene Fetthennen. Ihre fleischigen Blätter speichern genug Wasser damit sie Trockenperioden leicht überstehen.
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