Grob unterscheiden lassen sich Minzen mit viel und Minzen mit weniger Mentholgehalt. Was das Sammeln dieser Pflanzen allerdings nicht ganz einfach macht ist die Tatsache, dass Minzen gerne frische Erde bzw. frischen Boden um ihre Wurzeln haben. Das heißt, sie möchten entweder alle zwei Jahre umgetopft werden. Oder sie wandern relativ unkontrollierbar durch den Garten. Generell mögen alle Minzearten eher frische, reichhaltige Böden und verkümmern recht schnell, wenn sie zulange an einem Platz (im Topf) festgehalten oder eingesperrt werden. Deshalb sollten auch Töpfe, die im Sommer in der Erde eingegraben werden, nicht nur 3 cm über die Erde herausragen (da sie sonst mit den relativ oberflächlich kriechenden Ausläufern abhauen) sondern auch zumindest jedes 2. Jahr umgetopft werden.
Minzen sind sehr leicht zu vermehren. Ein kleines Wurzelstück in ein Töpfchen, feucht halten und eine neue Pflanze wird sprießen.
Alle gut verträglichen Minzearten können zum Kochen für Saucen, Tees, Sirupe, Gebäck, Mehlspeisen usw. verwendet werden. Minzen halten ihren Geschmack auch sehr gut, wenn sie getrocknet sind. Sie bereichern unsere Küche also auch im Winter.
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