MarktSchweinemarktMit dem LANDWIRT am Markt

Mit dem LANDWIRT am Markt

Im Laufe des Oktober/November 2024 besteht wohl nur wenig Spielraum für Preisanhebungen.
Quelle: agrarfoto.com

Die Schweinefleischerzeugung ist in Deutschland im vergangenen Jahr deutlich zurückgegangen, und zwar um 7 % im Vergleich zu 2022. Geringer war das Schlachtaufkommen zuletzt vor 21 Jahren. Grund hierfür war das unterdurchschnittliche Schlachtschweineangebot. Prognose für 2024: Aufgrund der Stabilisierung des Schweinebestandes erwarten Marktanalysten keinen derart starken Rückgang der Schweinefleischerzeugung mehr. Auch in Österreich hat sich der Abbau der Rinder- und Schweinebestände im vergangenen Jahr fortgesetzt. Nach Angaben der Statistik Austria wurden zum Stichtag 1. Dezember 2023 landesweit 2,516 Mio. Schweine gehalten. Das waren um 5 % weniger als im Jahr 2022. Die Zahl der am Stichtag schweinehaltenden Betriebe sank im Vorjahresvergleich um 7,5 % auf 17.800.
Am Referenzmarkt Deutschland tendierten die Preise wegen des weiter rückläufigen Lebendangebots zuletzt fester. Die VEZG hob am 14. Februar 2024 ihren Leitpreis um 5 Cent auf 2,15 Euro/kg Schlachtgewicht (SG) an. In der vorangegangenen Woche war die Notierung bereits um 10 Cent gestiegen. Entsprechend dieser Preisentwicklung hat auch die österreichische Schweinebörse ihren Mastschweine-Basispreis nach einer Steigerung um 7 Cent Mitte Februar abermals um 5 Cent auf 2,09 Euro/kg SG nach oben geschraubt.
Wie geht es am Ferkel- und Mastschweinemarkt sowie bei den Futterkosten weiter? Mehr dazu von unseren Marktexperten.

 

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