MarktSchweinemarktMit dem LANDWIRT am Markt

Mit dem LANDWIRT am Markt

Im Laufe des Oktober/November 2024 besteht wohl nur wenig Spielraum für Preisanhebungen.
Quelle: agrarfoto.com

Auf den europäischen Schlachtschweinemärkten haben sich die Preise Ende Januar 2025 überwiegend seitwärts bewegt. Bis auf Deutschland haben die meisten Mitgliedstaaten die saisonal bedingten Angebotsüberhänge inzwischen abgebaut. Allerdings kommt vom Referenzmarkt Deutschland Druck auf die Schweinepreise, weil der Ausbruch der Maul- und Klauenseuche in Brandenburg den hiesigen Drittstaatenexport beschränkt. In Deutschland beließ die Vereinigung der Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch ihren Leitpreis für Schlachtschweine am 29. Januar 2025 auf dem Vorwochenniveau von 1,72 Euro/kg Schlachtgewicht (SG). Bei einer eher verhaltenen Nachfrage belebten sich die Geschäfte nur langsam und das Abarbeiten der Überhänge dürfte noch ein paar Wochen dauern.
Auch der österreichische Verband landwirtschaftlicher Veredelungsproduzenten (VLV) beließ seinen Mastschweine-Basispreis zuletzt unverändert bei 1,71 Euro/kg SG. Hierzulande hat die hohe Schlachtaktivität der vergangenen Wochen einen vollständigen Abbau der Überhänge ermöglicht. Für Impulse sorgte auch das florierende Tourismusgeschäft in den Skigebieten. Außerdem ist laut VLV aufgrund der Einschätzung vieler Marktteilnehmer, dass sich die Januar-Preiskurve auf der Talsohle befinde, das Interesse an Schlachtschweinen gestiegen.
Wie geht es weiter bei Ferkeln, Mastschweinen und Futter? Mehr dazu von unseren Marktexperten:

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