InternationalMKS führt zu Schweinestaus in Ungarn und der Slowakei

MKS führt zu Schweinestaus in Ungarn und der Slowakei

Wegen Verbringungsbeschränkungen in Sperrzonen und Exportbeschränkungen für ungarische Waren befinde sich ein erheblicher Teil der Viehzüchter inzwischen in einer „prekären Situation“.
Quelle: Kutasi Xenia/shutterstock.com

In Ungarn hat der Verband der landwirtschaftlichen Genossenschaften wegen der Auswirkungen der Maul- und Klauenseuche (MKS) Alarm geschlagen. Unter anderem wegen Verbringungsbeschränkungen in Sperrzonen und Exportbeschränkungen für ungarische Waren befinde sich ein erheblicher Teil der heimischen Viehzüchter inzwischen in einer „prekären Situation“, zitierten ungarische Medien am Donnerstag (24.4.2025) den Verbandspräsidenten Máté Koncz. Die Staatsregierung müsse den Betrieben zügig helfen.

Die MKS ist in Ungarn inzwischen in fünf Betrieben bestätigt worden, zuletzt am 17. April in einer Anlage mit 600 Milchkühen in Rábapordány im Dreiländer-Eck Ungarn-Slowakei-Österreich. In der Slowakei sind bislang sechs Fälle nachgewiesen worden, der letzte davon am 4. April. Auch in der Slowakei setzen die Folgen der MKS, zum Beispiel ein wachsender Schweinestau in den Betrieben, der Landwirtschaft laut Medienberichten mittlerweile zu. Vor diesem Hintergrund gibt es Forderungen nach einem baldigen Herunterfahren der Bekämpfungsmaßnahmen.

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