Von Rudolf GRABNER
Mit der Agrarreform verschwinden Tierprämien, das System wird in Richtung einheitlicher Flächenprämien mit rund 270 Euro Hektarsatz (für Grünland und Ackerland einheitlich!, jedoch für Almen und Hutweiden 1/5 davon) weiterentwickelt. Die Jahre 2015 bis 2018 sind Übergangsjahre, wo die historischen Prämien stufenweise in 20 %-Schritten an die neuen Prämien angeglichen werden. Im Fachjargon spricht man vom Aufoder Abschmelzen der Prämien, je nachdem, ob ein Betrieb jetzt weniger Prämienvolumen hatte und dann höher klettern wird, oder ob er von einem hohen Niveau aus dann stufenweisen auf die 270 Euro je Hektar herunterfällt.
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LANDWIRT AT 08/2014
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